Nun schon zum fünften Mal lud die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) gemeinsam mit ihren Partnern, der Stadtverwaltung, den Stadtwerken, der Verbraucherzentrale NRW, der Stadtsparkasse und GECON-Energie zum Energie-Dialog, diesmal zu den Edelstahlwerken Schmees, ein.

Lange vor dem Ausstiegsbeschluss aus der Kernenergie war vielen bewusst, dass sich die Energieversorgung schrittweise verändern wird, dass die Vorräte endlich sind und der Einsatz von erneuerbaren Energien eine Herausforderung für Politik, Unternehmen und Gesellschaft darstellen wird.

Der Energie-Dialog ging in der fünften Veranstaltung dieser MIT-Themenreihe der Frage der Energieeffizienz und den Einsparpotentialen, insbesondere in der mittelständischen Wirtschaft und in der Industrie nach.

Viele denken sofort an die energetische Gebäudesanierung, denn der Mittelstand, insbesondere das Handwerk sieht hier ein langfristiges stetig wachsendes Auftragsvolumen. Branchenkenner behaupten, in der Sanierung des Gebäudebestandes liege das größte Einsparpotenzial. Bei den Edelstahlwerken lernten zahlreiche Gäste und Mitglieder der MIT ein hervorragendes Beispiel kennen, wie sich mit einer sinnvollen und auch wirtschaftlichen Investition der Energieverbrauch – senken lässt.

Der gemeinsamen Initiative der Edelstahlwerke Schmees, der Promeos GmbH, der Effizienz-Agentur NRW und dem Bundesumweltministerium ist es zu verdanken, dass hier ein zukunftsweisendes Umweltprojekt entwickelt und erfolgreich umgesetzt wurde. Der Bau einer neuartigen Pfannenaufheizstation senkt den Energieverbrauch, schont die Umwelt und verbessert die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter.

„Bei allen Anstrengungen des Klimaschutzes und der Energieeinsparung darf keineswegs die Wirtschaftlichkeit außer Acht gelassen werden“, sagte MIT-Vorsitzender Hans- Dieter Clauser. Deshalb war auch die Ratifizierung eines Stromliefervertrags zwischen den Edelstahlwerken Schmees und den Stadtwerken Langenfeld ein Signal für alle Unternehmen und privaten Haushalte. In Langenfeld lässt sich nicht nur gut leben, sondern auch gut arbeiten und hier finden die mittelständischen Unternehmen hervorragende Bedingungen, um erfolgreich am Markt bestehen zu können.

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Pressebericht Wochenanzeiger vom 12.09.2012

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Letzte Änderung: 09.10.12